Termine 2006



Einführung in Tibetische Medizin








24./25.Juni 06

02./03.Sept.06









TibetMed 1

TibetMed 2

TibetMed 3





28.-29.Okt.06


09.-10.Dez.06


13.-14.Jan.07
























Seminarzeiten




Sa./So. jeweils 10:00-13:00 14:30-17:30 Uhr






Seminarkosten

Einführung



200.- EUR

Ausbildung







1200.- EUR im 1.+2. Jahr
2000.- EUR im 3. Jahr

 
Teilnahmebedingungen

Diese Ausbildung wendet sich an Heilpraktiker, Ärzte und Therapeuten und somit sind Therapeutische Vorkenntnisse, sowie die regelmäßige Arbeit mit Klienten erforderlich








 

Tibetische Medizin

Die Tibetische Medizin erfreut sich in Europa wachsender Beliebtheit wegen ihrer einfachen und dennoch komplexen Anwendungsweise und der beeindruckenden Erfolge in der Behandlung von Menschen mit chronischen Beschwerden.

Die Untersuchung des Pulses und die Anwendung von Kräuterrezepturen hat in der Tibetischen Heilkunde eine mehrtausenjährige Tradition und wurde in ihrer Komplexität in den Vier Tantras (rGyud-bzhi), einer Textsammlung aus dem 12. Jhdt. beschrieben. Diese Textsammlung ist auch heute noch Grundlage der Ausbildung von Tibetischen Ärzten. In den Vier Tantras sind die Grundlagen, Therapien, Kräuteranwendungen, Diagnosen, Energielehre, Embyologie und Pathologie beschrieben und beziehen sich auf viele Krankheiten, die uns auch heute noch zu schaffen machen wie Rheuma, Gicht, chronische Kopfschmerzen, Hautausschläge, Verdauungsstörungen, um nur einige zu nennen.

Grundlage der Tibetischen Medizin ist die Pulsuntersuchung und der daraus sich ableitenden Therapien wie die Einnahme von Kräuterrezepturen, Diät, Lebenshaltung, Massagen, Moxibustion u.a.

Sämtliche Vorgänge im Menschen werden unterschieden in die Drei Humoralkräfte Tripa (mKhris-pa), Peken (Bad-kan), und Lung (rLung), und ihrem Zusammenspiel im Sinne von Gleichgewicht bzw. Ungleichgewicht. In der Untersuchung wird der Therapeut den Zustand dieser drei Kräfte im Organismus herauszufinden versuchen und entsprechend vorgehen in der Auswahl der Kräuter, der Empfehlung von Lebensmitteln und Anwendungen, um das Gleichgewicht wieder herbeizuführen.

Lung bedeutet soviel wie Wind und sorgt im Menschen für Alles, was in Bewegung ist wie Atem, Verdauungsbewegung, Denkprozesse. Es besitzt eine Ausgleichende Natur und wird mit dem Nervensystem in Verbindung gebracht. Wanderswchmerzen und Psychosomatische Beschwerden sind aus tibetischer Sicht z.B. eine Lung-Störung. Lung sorgt auch für die Kommunikation zwischen Körper und Geist.

Tripa besitzt eine Hitzequalität, sorgt für die Temperatursteuerung im Körper und ist jene Energie welche die Verdauung ermöglicht.

Peken ist Ausdruck des Flüssigen im Körper und besitzt eine kühle Qualität. Es reguliert die Körperflüssigkeiten. Peken steht für Stabilität, fördert das Gedächtnis und eine gute Konzentration. Es erzeugt einen tiefen Schlaf und erholsame Ruhe und wirkt als stabilisierendes Element geistiger Unruhe entgegen.
 
 
3-jährige Ausbildung in Tibetischer Medizin

mit Dr. Dorjee T. Bhutia



Studierte Tibetische Medizin am Men-Tsee-Khang Institut in Dharamsala, Indien von 1983-88.
Erhielt ein Jahr persönliche Unterweisung durch Dr. Tenzin Choedak, Chefarzt des 14. Dalai Lama.
Arbeitete kurze Zeit als Leiter einer medizinischen Kräuterproduktionsabteilung einer Klinik in Indien.
Doktor der alternativen Medizin an der Open University, Kalkutta, Indien.
Arbeitete als Arzt und Chefarzt an verschiedenen Kliniken für Tibetische Medizin in Indien.
Von 2002 bis 2005 Ärztlicher Leiter am NSTG für tibetische Medizin in Amsterdam.
Seither in Amsterdam in eigener Praxis tätig.

Die Fortbildung richtet sich vor allem an Menschen in Therapeutischen Berufen wie Heilpraktiker, Ärzte, Körpertherapeuten und soll eine Grundlage geben, Konzepte und Anwendungen der Tibetischen Heilkunde in die bestehende Arbeitspraxis zu integrieren.


Einführungsseminar in Tibetischer Medizin

In diesem Seminar wird eine eingehende Einführung in die Tibetische Medizin gegeben.
Themen werden u.a. sein:
Grundlagen und Sichtweise der Tibetischen Medizin; Kurze Einführung in die Geschichte der Tibetischen Medizin; Gyud-shi der Vier Tantras (klassischer Tibetischer Medizintext); die Drei Geistesgifte; die Drei Humoralkräfte: rLung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim); die fünf Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Wind und Raum; Diagnostische Praktiken: Pulsdiagnose, Urindiagnose, Zungendiagnose.

Darauf aufbauend beginnt eine 3-jährige Ausbildung am 28.-29. Okt. 2006.
Weitere Termine folgen im ca. 8 wöchigen Rhythmus.

1. Jahr: 6 WE; 2. Jahr: 6 WE; 3. Jahr: 6 WE und ein 4 tägiges Intensivseminar.


Ausbildung in Tibetischer Medizin

Diese 3-jährige Ausbildung beinhaltet u.a.: theoretische Grundlagen und tibetische Pathologie, Therapeutische Praxis, Methoden der Diagnose, interne und externe Therapien, Behandlung durch Diät, Verhalten und Kräuter.

Das erste und zweite Jahr beinhalten Theorie und Praxis, im dritten Jahr werden die diagnostischen Fähigkeiten vertieft und praktisch umgesetzt.

Erstes Jahr
Theorie und Praxis - 1. Tantra (Root Tantra / Wurzel Tantra)

• Medizinbuddha und die vier Tantras • Das Bewußtsein im Buddhismus • Definition von positiver Gesundheit • Die drei Humoralkräfte und ihre Funktionen • Die Pathologie der drei Humoralkräfte • Diagnostische Methoden für die drei Humoralkräfte • Behandlung der drei Humoralkräfte • Diät, Verhalten, Phytotherapie und externe Therapien.

Zweites Jahr
Theorie und Praxis - 2. Tantra (Explanatory Tantra / Erklärendes Tantra)

• Tibetische Embryologie, Anatomie und Physiologie • Kontitutionslehre • Entstehung von Krankheit: die vier Faktoren der Entstehung von Krankheit • Generelle Pathologie: Störungen der drei Humoralkräfte und ihre Symptome • Pulsuntersuchung • Urinanalyse • Zungendiagnose • Konstitutionsdiagnose.

Drittes Jahr
Theorie und Praxis - Elemente aus dem 3. und 4. Tantra (Oral Instruction Tantra, Subsequent Tantra / Tantra der mündlichen Überlieferung, Folgetantra)

• Vertiefung und Erweiterung der Diagnostischen und Therapeutischen Fähigkeiten • Pathologie, Diagnose und Therapie von Windstörungen (rLung), Gallestörungen (Tripa) und Schleimstörungen (Peken) • Physiologie, Pathologie, Diagnose und Therapie der Störungen von Herz und Dünndarm, Lunge und Dickdarm, Leber und Gallenblase, Milz/Pankreas und Magen, Niere, Blase und Reproduktionsorgane, • Pathologie, Diagnose und Therapie von Rheumatismus, Allergien, Hautstörungen, sowie Fieber, Infektionen und verstecktem Fieber.
Die Ausbildung wendet sich vor allem an Menschen, die therapeutisch tätig sind und ihre Kenntnisse um die Konzepte und Anwendung der Tibetischen Medizin erweitern und in ihre Praxis integrieren möchten.
Hilfreich wird diese Ausbildung insbesondere für Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten mit Kenntnissen in Meridiantherapie (Akupunktur, Shiatsu, Kinesiologie), Homöopathie und Phytotherapie sein.

Ausbildungsstruktur
im ersten und zweiten Jahr je 6 Wochenenden jeden zweiten Monat, im dritten Jahr 6 Wochenenden und ein viertägiger Intensivblock. Gesamt: 18 Wochenenden und ein viertägiges Intensivseminar (240 Stunden à 60 min).
Seminarzeiten sind an jedem Seminartag 10:00-13:00 Uhr und 14:30-17:30 Uhr.
Sonstiges
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Skripte, die das Lernen und Nacharbeiten erleichtern.

Die Teilnehmer erhalten am Ende der Ausbildung ein Teilnahmezertifikat.
Kurssprache ist Englisch und wird ins Deutsch übersetzt von Mario Lemansky.

Literaturempfehlung
• Dr. med. Egbert Asshauer - Tibets sanfte Medizin. Heilkunst vom Dach der Welt. 2003 Oesch Verlag.
• Dr. Tamdin Sither Bradley - Tibetan Medicine. 2000 Thorsons Publishing.
• Dr. Tsering Thakchoe Drungtso - Tibetan Medicine. The Healing Science of Tibet. 2004 Drungtso Publications.
 


Cranio Visceral 1
Cranio Visceral 2
Cranio Intraoral 1
Cranio Intraoral 2

Organbehandlung mit Cranio-Osteopathie & Akupressurpunkten: Lunge, Herz, Leber, Galle, Milz, Magen, Pankreas, Nieren.


Organbehandlung mit Cranio-Osteopathie & Akupressurpunkten: Dünndarm, Blase, Dickdarm, Uterus, Ovarien, Prostata.


Behandlung von Läsionsmustern der Gesichtsknochen und Behandlung von Kiefergelenks-störungen.


Behandlung von Läsionsmustern der Gesichtsknochen und Behandlung der „Midline”.


 
   


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